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Was gibt es Neues bei guggemalda?

Ein kurzer Rückblick 15.August 24 

Die letzten Wochen waren bezogen auf die Vogel- und Insektenwelt, ziemlich ruhig. Es gab keine besonderen Sichtungen. Aufgefallen ist lediglich ein alter Bekannter. Ein in Portugal besenderter und beringter Storch, den ich schon einmal vor ca. 2 Jahren beobachten konnte, hielt sich wieder einmal in der Aue bei Eichen auf. 

Eine kleine Ausnahme gab es in der Aue aber zu beobachten. In den letzten Jahren war die Aue meist ausgetrocknet. Aufgrund der häufigen und ausgiebigen Regens bildeten sich aber in diesem Jahr an manchen Stellen auch etwas größere überschwemmte Bereiche. Diese wurden innerhalb von ein paar Tagen von verschiedenen Limikolen-Arten entdeckt. Bruch- und Waldwasserläufer, Alpenstrandläufer, Grünschenkel und auch Bekassinen konnte man aus einiger Entfernung sehen. Für gute Fotos war der Abstand aber zu groß.

 

Der Hochsommer ist eigentlich die Zeit der Schmetterlinge. Aber leider haben sich viele Falter nicht oder nur sehr selten gezeigt. Ob die Landkärtchen, Permutfalter, Schwalbenschwanz, Widderchen, Dickkopffalter, Heufalter, Zitronenfalter, Feuerfalter noch mal wiederkommen ? Selbst die sonst sehr häufigen Falter wie Großes Ochsenauge, Kleines Wiesenvögelchen, Schachbrettfalter und Hauhechel-Bläulige haben deutlich abgenommen. Dies ist aber keine Feststellung, die nur auf Nidderau zutrifft. Ist es nur ein Phänomen dieses Jahres oder schreitet das stille Sterben der Schmetterlinge weiter voran. Siehe hierzu auch folgenden Bericht des BR :https://www.br.de/nachrichten/bayern/schmetterlinge-in-bayern-flaechenfrass-und-witterung-setzen-tieren-zu-experten-schlagen-alarm,UKwZIfk

Gefreut habe ich mich allerdings über die Spanische Flagge, auch Russischer Bär genannt. An einem größeren Wasserdost-Strauch haben diese wunderschönen Nachtfalter nach Nektar gesucht und ließen sich fotografieren.

Nachfolgend eine kleine Auswahl der Fotos, die ich aufgenommen habe. Viel Spaß 

Ein kurzer Rückblick 2 Juli 24:

Es gab viele schöne Begegnungen in der Nidderauer Natur. Zwar war das nasse Wetter für Insekten nicht unbedingt von Vorteil, aber der Grundwasserspiegel konnte sich nach den heißen und trockenen Jahren wieder erholen. Zu den Höhepunkten zählte sicherlich die Sichtung eines Wespenbussards, den ich auch fotografieren konnte. Aber auch der kurze Besuch von zwei Schwarzstörchen in der Aue und von Rohrweihen haben mich sehr gefreut. Es kam sogar zu einem Brutversuch der Rohrweihen, der allerdings nicht erfolgreich war. 

Und noch etwas: Für die Frosch-Fotos habe ich ein neues Album erstellt: Amphibien

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